
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren der ältesten Talsperren" ist in der Ausgabe 3/2023 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
Auf den Spuren der ältesten Talsperren Unsere heutige Tour in Remscheid führt uns zu den ältesten Talsperren in Deutschland. Es geht von der Eschbachtalsperre über die Panzertalsperre zur Wuppertalsperre. Herrliche Blicke über Wiesen und Felder und schöne Ausblicke auf die Talsperren erwarten uns auf der 23 km langen Wanderung. Je nach Kondition kann die Tour auch in zwei Etappen erwandert werden. Als Start hierfür eignet sich der Hasenberger Stadtwald. Eschbachtalsperre Wir starten jedoch unsere Wanderung am Wanderparkplatz der Autobahnraststätte Remscheid. Über den Weg hinter der Gaststätte erreichen wir bereits nach ein paar Meter die Staumauer der Eschbachtalsperre, die vielen auch als Remscheider Talsperre bekannt ist. Die Eschbachtalsperre war in Deutschland die erste Trinkwasser-Talsperre und wurde 1891 eröffnet. Konstruiert wurde sie vom Bauingenieur Otto Intze und nach dem Intze-Prinzip als Gewichtsstaumauer gebaut. Weitere Informationen hier... |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren des Ruhrbergbaus" ist in der Ausgabe 2/2023 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
Muttental – Auf den Spuren des Ruhrbergbaus. Herzlich willkommen im Muttental. Hier, wo der Ruhrbergbau seine Anfänge hat, finden wir Wiesen, Bäche, Wälder, Hügel und jede Menge Relikte und Zeugnisse des Kohlebergbaus. Die heutige Wanderung auf einem einzigartigen bergbaugeschichtlichen Wanderweg durch das Muttental bei Witten, bringt uns die Ruhrbergbaugeschichte nah. Die abwechslungsreiche Strecke ist neun Kilometer lang und wird durch den Wegweiser M3 ausgeschildert. Auf der Wanderung finden wir immer wieder erhaltene oder restaurierte Stollenmundlöcher, das Bethaus der Bergleute sowie die Zeche Nachtigall. Neben der Bergbaugeschichte kommt die Natur mit ihrer malerischen Landschaft nicht zu kurz. Wir starten unsere Wandertour auf dem Parkplatz Nachtigallstrasse direkt an der Haltestelle der Museumsbahn. An jedem ersten Sonntag, von April bis September, besteht die Möglichkeit von der Haltestelle aus, mit der Museumsbahn über das Gruben- und Feldbahnmuseum bis zur Zeche Nachtigall zu fahren. Weitere Informationen hier... |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Winterwandern für die Seele" ist in der Ausgabe 1/2023 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
Winterwandern für die Seele Der Staatsforst Marscheider Wald, den wir heute durchwandern, liegt unweit vom Ortskern Remscheid-Lüttringhausen und reicht bis nach Wuppertal-Beyenburg herein. Der Marscheider Wald ist einer der größten Waldgebiete im Wuppertaler Osten. Durch seinen reichhaltigen Bestand an Pflanzen und Tieren hat sich dder Wald zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt, durch das einige Bäche fließen. Diesmal erwartet uns Entspannung in der Natur mit einer herrlichen Wanderung. Wir starten unsere Wanderrunde, die insgesamt 13,7 km lang ist, am Wanderparkplatz Olper Höhe in Remscheid-Lüttringhausen. Hier an der Schnellstraße L81 überqueren wir diese und folgen zunächst dem Wegweiser A5 vorbei an den Häusern der Olper Höhe. Bereits nach wenigen Meter verlassen wir die Ortschaft und den Asphalt, da wir dem Naturweg nach links in das Naturschutzgebiet folgen. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Immer der Brezel nach" ist in der Ausgabe 5/2022 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
Immer der Brezel nach Unsere heutige Tour ist 20 Kilometer lang und führt uns auf den Brezel Wanderweg mit seinen schönen Pfaden an der Sengbachtalsperre vorbei, entlang der Wupper und dem Eschbach. Wegen seiner anstrengenden Steigungen zählt die Runde nicht zu den leichtesten Touren, aber die vielen großartigen Ausblicke belohnen uns für die Mühe. Die Burger Brezel, nach der der Weg 2003 benannt wurde, gibt es seit über 200 Jahren in Solingen. Früher sah man in Solingen-Burg viele Brezelmänner, die sogenannten Kiepenkerle, die sich mit ihren Körben voller Brezeln auf Verkaufstour durch das Bergische Land begaben. In Unterburg befindet sich seit 1989 dazu ein Denkmal. Da diese Brezel auch heute noch aus einem süßen Teig hergestellt wird, ist sie nicht mit der Laugenbrezel zu vergleichen und wird gerne als Wanderproviant genutzt. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf dem Industriegeschichtspfad "Historisches Gelpetal"" ist in der Ausgabe 4/2022 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
Auf dem Industriegeschichtspfad "Historisches Gelpetal" 10 km = 3:00 Stunden Bergesche Jong – unterwegs in den Wäldern des Bergischen Landes. Warum in die Ferne schweifen, wenn es auch hier schöne Wanderwege gibt. Das Bergische Land bietet viele Möglichkeiten, sich in der Natur zu bewegen. Seid dabei. Bei der heutigen Tour sind wir im „Historischen Gelpetal“ unterwegs, wo einst Hammerwerke und Schleifereien ihren Sitz hatten. Im 17. und 18. Jahrhundert waren 25 Hammerwerke und Schleifkotten im Tal angesiedelt. Zugunsten der Elektrizität verschwanden viele Firmen aus dem Tal und siedelten sich anderorts an. Die meisten Bauwerke sind verschwunden, doch Infotafeln geben Auskunft über die ehemaligen Hammerwerke und Schleifereien. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren der Schwarzpulverherstellung" ist in der Ausgabe 3/2022 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
BERGESCHE JONG Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren der Schwarzpulverherstellung Heute nehme ich Sie mit auf den Spuren der Schwarzpulverindustrie. Kaum jemand kommt auf den Gedanken, das hier im Helenenthal in der Ortschaft Odenthal, bis zum Jahr 1919 die Schwarzpulverindustrie ansässig war. Die Fabriken nutzten die Wasserkraft, um in den Pulvermühlen das Schwarzpulver zu produzieren. Wir starten unsere Wanderung am „Wanderparkplatz Schöllerhof“ in der Nähe des Altenberger Doms. Da der Parkplatz am Wochenende stark frequentiert ist, sollten Sie rechtzeitig starten. Die Wanderung ist durchgängig mit dem Wegzeichen „P“ markiert, mit dem früher die Pulvertransporte gekennzeichnet waren. Vom Parkplatz geht es direkt am Haus Schöllerhof 1 vorbei, das ab 1880 als Verwaltungs- und Versandstelle der Pulverfabriken diente. Hier wurde das Schwarzpulver umgeladen und mit speziellen Transportwagen verschickt. Wir folgen der asphaltierten Straße bis zur Dhünnbrücke, die wir überqueren. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Durch das Tal des Eifgenbachs nach Dhünn" ist in der Ausgabe 2/2022 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
BERGESCHE JONG Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Durch das Tal des Eifgenbachs nach Dhünn - 10,5 km Einer meiner Lieblingsrunden ist die Strecke in Wermelskirchen mit seinen abwechslungsreichen Wegen vom Wanderparkplatz Eifgen entlang des Eifgenbach bis nach Dhünn und zurück. Das Eifgenbachtal mit seinen Seitentälern ist seit 2004 Naturschutzgebiet und erstreckt sich bis zu den Städten Burscheid und Odenthal. Der Eifgenbach selber entspringt am Rattenberg in Wermelskirchen und hat eine Länge von ca. 20,5 km und mündet schließlich in die Dhünn. Die ausgewählte Wanderstrecke ist 10,5 km lang und dauert ungefähr drei Stunden. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und bietet viel Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt. Abhängig von der Wetterlage können einige Passagen etwas matschig bzw. rutschig sein – gerade die schmalen und manchmal verwurzelten Wege. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Auf den Spuren der Wildkatze - In vier Etappen durch den Nationalpark Eifel" ist nun in der Ausgabe 1/2021 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
BERGESCHE JONG Auf den Spuren der Wildkatze - Wildnis Trail Eifel - 4 Etappen = 88 km Der Nationalpark Eifel wurde 2004 als Entwicklungsnationalpark gegründet und spätestens 2034 soll dort auf über 75 Prozent der Fläche „Prozessschutz“ gelten. Das bedeutet das Nicht-Eingreifen in die natürlichen Prozesse von Ökosystemen. Unter dem Motto „Natur Natur sein lassen“, kann sich diese hier frei entfalten. Die Nationalparkverwaltung unterstützt die Entwicklung naturnaher Wälder in den Bereichen, in denen keine heimischen Laubbäume, wie beispielsweise die Buche, wachsen. Dort, wo Bäume absterben, entsteht die nächste Waldgeneration. Auf einer Fläche von fast 11.000 Hektar, lässt sich der Nationalpark Eifel auf rund 240 Kilometern Wegen erkunden. Neben den Wanderwegen gibt es 110 Kilometer Radwege und 65 Kilometer Reitspuren. Hier leben mehr als 10.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten, davon 2.200 gefährdete Arten. Die Flüsse Rur und Urft fließen hindurch. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Auf den Spuren der Tuchmacher" ist nun in der Ausgabe 4/2020 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Zusätzlich zu der sehr schönen Tour im Tal der Wupper findet Ihr auch noch ein Portrait der Bergesche Jongs. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
Auf den Spuren der Tuchmacher im Tal der Wupper - Eine Wanderung für alle Geschichtsinteressierten und für Naturliebhaber Diese Wanderung führt uns durch herrliche Wälder, vorbei an alten Textil-Industrieanlagen und deren Arbeiterwohnhäuser bis zum stillgelegten Bahnhof und abschließend zur Wuppertalsperre. Die Wanderung beginnt in Radevormwald, eine der ältesten Städten im Bergischen Land. Seit 2012 trägt sie offiziell den Titel „Stadt auf der Höhe“. Teilweise fließt die Wupper durch verschiedene Stadtteilgebiete. Aufgrund der Wasserkraft des Flusses hatten sich zahlreiche Textilfabriken in den Ortschaften der Wupper angesiedelt. Wir wandern vom Parkplatz in direkter Nähe des Rathauses, vorbei am Kino. Hinter dem Kino geht es rechts in die Kotterstrasse Richtung „life ness“ (Schwimm- und Sportbad). An der Info-Tafel gehen wir links und folgen auf den nächsten 1,4 km dem Wegweiser „1 Tuchmacherweg“ (weiße Zahl auf rotem Untergrund). Der komplette Artikel findet Ihr hier... |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Durch das Eifgenbach ins Tal der Dhünn" wurde in der Ausgabe 4/2019 der Zeitschrift "Bergisch Land & Leute" veröffentlicht. Viel Spaß beim Lesen..... Durch das Eifgenbach ins Tal nach Dhünn Einer meiner Lieblingsrunden ist die Strecke in Wermelskirchen vom Wanderparkplatz Eifgen durch das Eifgenbachtal bis nach Dhünn und zurück. Das Eifgenbachtal mit seinen Seitentäler ist seit 2004 Naturschutzgebiet und erstreckt sich bis zu den Städten Burscheid und Odenthal. Der Eifgenbach selber entspringt am Rattenberg in Wermelskirchen und hat eine Länge von ca. 20,5 km und mündet schließlich in die Dhünn. ![]() |
Die ausgewählte Wanderstrecke ist 10,53 km lang und dauert ca. 3 Stunden. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und bietet viel Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt. Abhängig von der Wetterlage können einige Passagen etwas matschig bzw. rutschig sein. Gerade auf den schmalen Wegen, die mit Wurzeln versehen sind, die aber immer noch alle begehbar sind. Warum ist es meine Lieblingsrunde? Im ersten Drittel geht es immer am Eifgenbach entlang. Mal parallel zum Eifgenbach, mal etwas erhöht durch den Wald. Im zweiten Drittel entfernen wir uns vom Eifgenbach und es geht in die Höhe mit einer kurzen, aber knackigen Steigung von 110 Höhenmetern auf einer Länge von ca. 500 Meter. Auf dem folgenden Abstieg Richtung Dhünn kommen wir auf abgelegende Pfade. Diese führen durch Wälder, Farnwiesen und Tannenwälder. Im letzten Drittel führt unser Weg über die Höhen von Wermelskirchen, mit Blick auf die Stadt und den Ortsteil Eipringhausen. Wir starten unsere Tour vom Wanderparkplatz am Eifgenbach. Über die Brücke geht es dann rechts auf dem Wanderweg, dem wir erst einmal ca. 2,6 km folgen. Als Kennzeichnung haben wir u.a. den Eifgenbachweg. Es führt immer parallel am Eifgenbach entlang. Wir passieren das Klärwerk Wermelskirchen und streifen die Bergermühle. Das vorhandene Haus gilt als eines der ältesten im Bergische Land und wurde laut Hausspruch bereits 1654 erbaut. Wir folgen weiterhin auf der linken Bachseite dem Wanderweg E1, vorbei an Wiesen und Wäldern. Immer wieder laden einsame Bänke zu einer kurzen Rast ein, teilweise mit einem schönen Ausblick. Nach ca. 2,6 km biegen wir links in ein Nebental ab und folgen dem Weg mit der Kennzeichnung eines weissen Dreiecks auf schwarzen Untergrund (Kennzeichnung etwas schlecht erkennbar) . Wir überqueren einen Bach und folgen dem Weg bis zu einem Zaun. Der komplette Artikel findet Ihr hier... |