
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Immer der Brezel nach" ist in der Ausgabe 5/2022 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
Immer der Brezel nach Unsere heutige Tour ist 20 Kilometer lang und führt uns auf den Brezel Wanderweg mit seinen schönen Pfaden an der Sengbachtalsperre vorbei, entlang der Wupper und dem Eschbach. Wegen seiner anstrengenden Steigungen zählt die Runde nicht zu den leichtesten Touren, aber die vielen großartigen Ausblicke belohnen uns für die Mühe. Die Burger Brezel, nach der der Weg 2003 benannt wurde, gibt es seit über 200 Jahren in Solingen. Früher sah man in Solingen-Burg viele Brezelmänner, die sogenannten Kiepenkerle, die sich mit ihren Körben voller Brezeln auf Verkaufstour durch das Bergische Land begaben. In Unterburg befindet sich seit 1989 dazu ein Denkmal. Da diese Brezel auch heute noch aus einem süßen Teig hergestellt wird, ist sie nicht mit der Laugenbrezel zu vergleichen und wird gerne als Wanderproviant genutzt. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf dem Industriegeschichtspfad "Historisches Gelpetal"" ist in der Ausgabe 4/2022 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
Auf dem Industriegeschichtspfad "Historisches Gelpetal" 10 km = 3:00 Stunden Bergesche Jong – unterwegs in den Wäldern des Bergischen Landes. Warum in die Ferne schweifen, wenn es auch hier schöne Wanderwege gibt. Das Bergische Land bietet viele Möglichkeiten, sich in der Natur zu bewegen. Seid dabei. Bei der heutigen Tour sind wir im „Historischen Gelpetal“ unterwegs, wo einst Hammerwerke und Schleifereien ihren Sitz hatten. Im 17. und 18. Jahrhundert waren 25 Hammerwerke und Schleifkotten im Tal angesiedelt. Zugunsten der Elektrizität verschwanden viele Firmen aus dem Tal und siedelten sich anderorts an. Die meisten Bauwerke sind verschwunden, doch Infotafeln geben Auskunft über die ehemaligen Hammerwerke und Schleifereien. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren der Schwarzpulverherstellung" ist in der Ausgabe 3/2022 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
BERGESCHE JONG Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren der Schwarzpulverherstellung Heute nehme ich Sie mit auf den Spuren der Schwarzpulverindustrie. Kaum jemand kommt auf den Gedanken, das hier im Helenenthal in der Ortschaft Odenthal, bis zum Jahr 1919 die Schwarzpulverindustrie ansässig war. Die Fabriken nutzten die Wasserkraft, um in den Pulvermühlen das Schwarzpulver zu produzieren. Wir starten unsere Wanderung am „Wanderparkplatz Schöllerhof“ in der Nähe des Altenberger Doms. Da der Parkplatz am Wochenende stark frequentiert ist, sollten Sie rechtzeitig starten. Die Wanderung ist durchgängig mit dem Wegzeichen „P“ markiert, mit dem früher die Pulvertransporte gekennzeichnet waren. Vom Parkplatz geht es direkt am Haus Schöllerhof 1 vorbei, das ab 1880 als Verwaltungs- und Versandstelle der Pulverfabriken diente. Hier wurde das Schwarzpulver umgeladen und mit speziellen Transportwagen verschickt. Wir folgen der asphaltierten Straße bis zur Dhünnbrücke, die wir überqueren. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Durch das Tal des Eifgenbachs nach Dhünn" ist in der Ausgabe 2/2022 der Zeitschrift "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim Lesen..... ![]() |
BERGESCHE JONG Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Durch das Tal des Eifgenbachs nach Dhünn - 10,5 km Einer meiner Lieblingsrunden ist die Strecke in Wermelskirchen mit seinen abwechslungsreichen Wegen vom Wanderparkplatz Eifgen entlang des Eifgenbach bis nach Dhünn und zurück. Das Eifgenbachtal mit seinen Seitentälern ist seit 2004 Naturschutzgebiet und erstreckt sich bis zu den Städten Burscheid und Odenthal. Der Eifgenbach selber entspringt am Rattenberg in Wermelskirchen und hat eine Länge von ca. 20,5 km und mündet schließlich in die Dhünn. Die ausgewählte Wanderstrecke ist 10,5 km lang und dauert ungefähr drei Stunden. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und bietet viel Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt. Abhängig von der Wetterlage können einige Passagen etwas matschig bzw. rutschig sein – gerade die schmalen und manchmal verwurzelten Wege. |