
Der Röntgenweg ist ein beeindruckender Rundwanderweg, der sich über 60 Kilometer um die Stadt Remscheid erstreckt. Benannt nach dem berühmten Physiker Wilhelm Conrad Röntgen, führt dieser Weg durch malerische Landschaften und historische Orte und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Der Wegweiser – ein weißes „R“ auf schwarzem Grund – weist uns dabei stets den richtigen Weg. Unsere erste Etappe führt uns vom Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgens in Lennep bis zur Eschbachtalsperre. Auf rund 20 Kilometern erleben wir eine abwechslungsreiche Mischung aus Kultur und Natur. Der offizielle Startpunkt liegt am Deutschen Röntgen-Museum. Von dort aus führt ein etwa 2,5 Kilometer langer Stichweg zur Rundwanderstrecke an der Jacobsmühle. Hier ist ein Wanderparkplatz. Beim Entdecken der Röntgenstrahlen Wir starten am Gänsemarkt 1, wo sich das Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgens befindet. Er wurde hier am 27. März 1845 geboren. Das Haus beherbergt heute eine kleine, interessante Ausstellung, die an jedem ersten Sonntag im Monat zwischen 13.00 und 17.00 Uhr besichtigt werden kann. Vom Geburtshaus aus gehen wir in Richtung Röntgen-Museum, das sich in unmittelbarer Nähe befindet. Gegenüber des Museums entdecken wir eine Gedenktafel zum Röntgenweg, aufgestellt vom Sauerländischen Gebirgsverein. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Unterwegs auf dem Röntgenweg Etappe 1" ist in der Ausgabe 5/2025 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Ausblick auf die Dhünntalsperre" ist in der Ausgabe 4/2025 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
Ausblicke auf die Dhünntalsperre Unsere Wanderung führt uns über die beeindruckende Dhünnhochfläche an der Großen Dhünntalsperre bis nach Wermelskirchen-Dabringhausen; vorbei an der Vorsperre der Kleinen Dhünn. Die rund 16 Kilometer lange Strecke bietet zahlreiche herrliche Ausblicke auf die Talsperre und die sanft geschwungene Landschaft. Die Dhünnhochfläche besticht durchihre abwechslungsreiche, naturnahe Kulisse und stellt einen wertvollen Lebens- und Naturraum dar, ideal für eine ausgedehnte Wanderung in ruhiger Umgebung. Die dazugehörige Große Dhünntalsperre ist die zweitgrößte Trinkwassertalsperre Deutschlands. Sie wurde zwischen 1960 und 1962 erbaut und in den 1970er-Jahren erweitert. Nach umfangreichen Umsiedlungen, Abriss und Rodungsarbeiten sowie mehreren Probe- und Reinigungsaufstaus wurde die Talsperre am 30. September 1988 offiziell in Betrieb genommen. Die Große Dhünntalsperre versorgt hauptsächlich die Städte und Gemeinden im südöstlichen Teil des Rheinlandes und im Bergischen Land mit Trinkwasser. Zu den versorgten Gebieten gehören Radevormwald, Hückeswagen, Wermelskirchen, Leichlingen, Burscheid, Bergisch Neukirchen, Odenthal, sowie Teile von Solingen. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Natur, Geschichte und Kunst" ist in der Ausgabe 3/2025 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
Natur, Geschichte und Kunst Unsere zehn Kilometer lange Wanderung beginnt im idyllischen Naherholungsgebiet Diepental in Leichlingen, das mit seiner Talsperre und den umliegenden Wäldern eine wunderbare Kulisse für den Start bietet. Die Talsperre, auch Halbachtalsperre genannt, wurde zwischen 1902 und 1908 von August Halbach zur Stromerzeugung erbaut. In den letzten Jahren wurde der westliche Teil der Talsperre zurückgebaut und der Murbach renaturiert. Nach einer kurzen Orientierung folgen wir dem Weg nach rechts, vorbei an einer mit Gräsern und Büschen bewachsenen Brachfläche in Richtung Staumauer. Von hier aus haben wir einen schönen Blick auf einen Teil der ehemaligen Talsperre und auf die unterhalb liegenden Höfe. Wir wandern geradeaus durch eine kleine Siedlung. Auf diesem Abschnitt begleitet uns der Murbach, bis wir die Muhrgasse erreichen. Streuobstwiesen und Fachwerkhäuser An der Weggabelung nehmen wir den schmalen Forstweg nach rechts und folgen ihm in den Wald hinein. Der Weg nach Stöcken verlangt uns einige Höhenmeter ab, aber die Mühe lohnt sich. Der Wegweiser A3 führt uns auf einem schmalen Waldweg, vorbei an den Streuobstwiesen des Obsthofes Altmeyer in Richtung Stöcken. |
Rund um die Genkeltalsperre Die Genkeltalsperre im Märkischen Kreis bei Gummersbach ist ein wunderschönes Ziel für Wanderfreunde, die eine Mischung aus Natur, Ruhe und beeindruckenden Aussichten suchen. Der Rundwanderweg um die Talsperre mit einer Länge von 10 bzw. 14 Kilometern bietet ein abwechslungsreiches Panorama mit ruhigen Waldabschnitten, freien Blicken auf das Wasser und gelegentlichen Begegnungen mit anderen Naturliebhabern. Die Genkeltalsperre ist nicht nur ein beliebtes Wanderziel, sondern dient ausschließlich der Trinkwasserversorgung. Dementsprechend ist das Wasser streng geschützt und das Baden oder der direkte Zugang zum Ufer sind nicht erlaubt. Dies trägt jedoch zur beeindruckenden Sauberkeit und unberührten Atmosphäre bei. Die Talsperre wurde zwischen 1950 und 1953 erbaut, wird durch die Zuflüsse der Genkel und der Grotmicke gespeist und versorgt die meisten Häuser der Umgebung mit Trinkwasser. Ein Wasserlehrpfad Bereits 2003 wurde rund um die Talsperre ein interessanter Wasserlehrpfad angelegt. An 13 Stationen erfahren Wanderer Wissenswertes wie beispielsweise Antworten auf folgende Fragen: „Woher kommt das Leitungswasser?“ „Wie wird die Talsperre betrieben?“ oder „Wie sicher sind unsere Stauseen?“ |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Rund um die Genkeltalsperre" ist in der Ausgabe 2/2025 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Bergischer Weg Etappe 5 – Auf Deutschlands schönstem Fernwanderweg" ist in der Ausgabe 1/2025 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
Bergischer Weg Etappe 5 - Auf Deutschlands schönstem Fernwanderweg Wie in der Ausgabe 6.2024 versprochen, geht es nun weiter auf der fünften Etappe des Bergischen Weges von Solingen-Burg über Burscheid bis zum Altenberger Dom. Mit 26,5 Kilometern ist sie die längste der 14 Etappen. Wir starten unsere Wanderung in Unterburg, direkt am Denkmal des Burger Brezelbäckers. Wie auf der letzten Etappe folgen wir dem orangefarbenen Schild „Bergischer Weg“. Zwischen teils denkmalgeschützten Häusern geht es unterhalb der Seilbahn auf der linken Seite der Wupper, direkt hinauf zum Weißen Stein. Die ersten anderhalb Kilometer haben es in sich, denn einige Höhenmeter begleiten uns bis auf die Anhöhe kurz vor der Solinger Sengbachtalsperre. Hier genießen wir einen schönen Ausblick auf die bergischen Häuser von Unter- und Oberburg. |