
Bergischer Weg Etappe 4 – Auf Deutschlands schönstem Fernwanderweg Die heutige Tour führt uns auf dem Bergischen Weg, zur Etappe 4 von 14, Sie führt von Solingen-Gräfrath nach Solingen-Unterburg. Auf den 23,4 Kilometer langen Etappe lernen wir die Schönheiten und einige Sehenswürdigkeiten des Bergischen Landes kennen. Die Beschilderung entlang des Weges ist hervorragend und mit dem orangefarbenen Schild „Bergischer Weg“ nicht zu übersehen. Wir starten unsere Wanderung am Wanderparkplatz Gerberstraße in Solingen-Gräfrath und gehen von dort direkt in die wunderschöne Altstadt des kleinsten Stadtteils von Solingen. Erstes Highlight sind die alten bergischen Fachwerkhäuser mit dem bergischen Dreiklang, der Kombination aus schwarzen Fachwerkbalken, weißen Gefachen, strahlend weißen Fenster- und Türrahmen, grünen Türen und Holzläden. |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Bergischer Weg Etappe 4 – Auf Deutschlands schönstem Fernwanderweg" ist in der Ausgabe 6/2024 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren der Solinger Kotten" ist in der Ausgabe 5/2024 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
Auf den Spuren der Solinger Kotten Auf der heutigen Tour begleitet uns von Anfang bis Ende die Wupper mit ihren typischen kleinen Dörfern, Kotten und natürlich viel Natur. Die gesamte Tour ist 20 Kilometer lang, mit zwei steileren Anstiegen. Die Wanderung kann an verschiedenen Stellen begonnen und auch abgekürzt werden. Unterwegs gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten. Mit Trittsicherheit und Kondition Wir beginnen unsere Wanderung am kostenlosen Wanderparkplatz in Solingen-Glüder, direkt an der Wupperbrücke. Hier überqueren wir die Straße und folgen auf den nächsten acht Kilometern dem Landrat-Lucas-Weg, der insgesamt 24 Kilometer lang und mit ◇5 markiert ist. Dieser Weg wurde Ende der 1930er Jahre angelegt und nach dem ehemaligen Landrat Adolf Lucas benannt. Auf zum Teil sehr schmalen Pfaden mit einigen Steinen und Wurzeln geht es Meter für Meter immer an den Wupperbergen entlang. Auf diesem Abschnitt ist Trittsicherheit erforderlich, da die Steine und Wurzeln bei Nässe rutschig sein können. Wir bleiben auf dem abwechslungsreichen Weg mit einigen Höhenmetern, bis wir bei Kilometer zwei den ersten längeren und steileren Anstieg erreichen. Dem Wegweiser und nicht der Abkürzung folgend, erreichen wir nach einem weiteren Kilometer den höchsten Punkt dieser Wanderung. |
Auf den Spuren des Bergischen Jakobsweges Heute führt uns die nächste Etappe auf dem Bergischen Jakobsweg über knapp 17 Kilometer von Wermelskirchen zum Altenberger Dom. Das Eschbachtal und der Altenberger Dom werden die Höhepunkte dieser Wanderung sein. Los geht's. Wir starten an der Evangelischen Stadtkirche in Wermelskirchen, dem Ziel der letzten Etappe. Von hier aus führt der Weg zunächst über die Stockhauser Straße und den Quellenweg, am Eifgenstadion vorbei, zum Wanderparkplatz Eifgen. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, die Wanderung hier am Wanderparkplatz zu beginnen, da sich hier eine Haltestelle des Bergischen Wanderbusses befindet. Auch als Autofahrer ist der Sart hier gut, da es hier, im Gegensatz zur Innenstadt viele kostenfreie Parkplätze gibt. Der Eifgenbach ist etwa 20,5 Kilometer lang und mündet kurz vor dem Altenberger Dom in die Dhünn. Der Bach wurde früher von zahlreichen Mühlen genutzt, von denen wir zwei näher kennenlernen. Das Eifgenbachtal selbst ist von der Quelle bis zur Gemeindegrenze Odenthal Naturschutzgebiet. Hier geht es weiter.... |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren des Bergischen Jakobsweges Teil 2" ist in der Ausgabe 4/2024 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
BERGESCHE JONG Mein Artikel "Unterwegs mit dem Bergesche Jong - Auf den Spuren des Bergischen Jakobsweges Teil 1" ist in der Ausgabe 3/2024 "Bergisch genießen" erschienen. Viel Spaß beim lesen... ![]() |
Auf den Spuren des Bergischen Jakobsweges Der Apostel Jakobus war einer der zwölf Jünger Jesu, missionierte in Spanien und wurde als Heiliger verehrt. Die berühmte Kathedrale von Santiago de Compostela wurde über dem Grab des Apostels Jakobus errichtet. Mit der Zeit entwickelte sich das Grab des heiligen Jakobus zu einem Wallfahrtsort, und die Gläubigen erhofften sich auf dem Pilgerweg Vergebung ihrer Sünden und göttlichen Beistand. In Deutschland wurde der Jakobsweg durch Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg - Meine Reise auf dem Jakobsweg“ wieder populär. Weltweit wird der Jakobsweg durch ein kleines Schild mit der gelben Muschel auf blauem Grund symbolisiert. Auch wir haben unseren Bergischen Jakobsweg, der vom Bergischen Land bis nach Köln führt. Mindestens drei Etappen sind sinnvoll von Beyenburg bis nach Köln. Unsere heutige Etappe führt uns von Beyenburg an der Wupper über die alte Hansestadt Lennep nach Wermelskirchen. Vor uns liegen 20 Kilometer, die sich auch bequem in zwei Etappen erwandern lassen. So bleibt genügend Zeit, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten näher zu erkunden. Hier geht es weiter.... |
Entlang der Eschbach – Von der Quelle bis zur Mündung Unsere Wanderung "Entlang der Eschbach" beginnt an der Eschbachtalsperre, die heute auch als Remscheider Talsperre bekannt ist. Die Eschbachtalsperre war die erste Trinkwassertalsperre Deutschlands. Sie wurde von Otto Intze geplant und nach einer Bauzeit von 1889 bis 1891 eröffnet. Diese Projekt war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Stadt Remscheid. Heute ist die Talsperre ein beliebtes Ausflugsziel. Während unserer Tour können wir uns davon überzeugen. Von der Quelle bis zur Wuppermündung sind es knapp 12 km, die individuell verkürzt oder verlängert werden können. Hier geht es weiter.... |